Über mich


Adrian Kluck

Wie ich angefangen habe & was ich mache

Wie ich angefangen habe & was ich mache

Hi,
ich bin Adrian, bin 18 Jahre alt und betreibe unter anderem den YouTube Kanal
Adrian Kluck. Natürlich willst du auch wissen, wer eigentlich hinter dieser Webseite steckt. Deswegen erzähle ich dir etwas über mich und wie ich mich für das Unternehmertum begeistert habe.


Alles fing an im Jahr 2017...

"Adrian, weißt du eigentlich, wie Leute mit Bitcoins Geld verdienen?", fragte mich mein guter Freund Max an einem Sommerabend im Jahr 2017. Ich wusste es nicht, aber irgendwie hat es mich brennend interessiert. Keine 24 Stunden später habe ich mir also die ersten Bitcoins zugelegt. Das Geld dafür habe ich durch das Verteilen von Zeitungen angespart. Ich war wie besessen von diesen Kryptowährungen und habe in alle möglichen Coins und hochseriöse Projekte investiert, die teilweise 45 % Rendite pro Monat versprachen.

Das Ende des Spiels nahte sich im Januar 2018, als das alles zusammenbrach und die hochseriösen Webseiten von heute auf morgen offline waren. Im Nachhinein betrachtet war das eine sehr schöne Lektion, denn ich habe mich in dieser Zeit auch mit Finanzen & Unternehmertum beschäftigt. Wie für viele andere auch, war mein finaler Startschuss dann das Buch "Rich Dad Poor Dad" von Robert Kyosaki.


2018: Viele misslungene Projekte

Die erste Amtshandlung im neuen Jahr bestand dann darin, mein erstes Aktiendepot zu auf den Namen meiner Mutter zu eröffnen. Auf YouTube habe ich nämlich den Kanal "Aktien mit Kopf" gefunden und war begeistert von dem langfristigen Potenzial mit Aktien. Leider begriff ich schnell, dass man ohne Geld nicht in Aktien investieren kann. Ich suchte also nach Geschäftsmöglichkeiten. Affiliate-Marketing, Nischenseiten, Online-Umfragen, Shirts verkaufen und vielen mehr. Das eben, wo mit schnellem Geld ohne Aufwand geworben wird. Ob etwas davon geklappt hat, kannst du dir selbst ausmalen.

Im Sommer habe ich dann mit dem Reselling angefangen. Nach den ganzen Verlusten mit den Kryptowährungen hat es sich toll angefühlt, ein Geschäftsmodell gefunden zu haben, welches mir stetig Geld einbringt. Als es dann einige Wochen gut lief, habe ich mich an die Gewerbeanmeldung gesetzt. Leichter gesagt als getan, ich war nämlich minderjährig. Es sollte ein knappes Jahr vergehen, bis ich endlich offiziell unternehmerisch aktiv sein durfte. Den Prozess habe ich dokumentiert und helfe nun auch anderen jungen Leuten, die unter 18 starten wollen.

Aus Interesse habe ich im Winter nach deutschsprachigen Reselling Videos Ausschau gehalten, aber nichts gefunden. Das Problem habe ich dann gelöst, indem ich die Reselling Videos einfach selbst gemacht habe. Im Dezember 2018 habe ich also meinen YouTube-Kanal ins Leben gerufen.


2019 - Entspannt durchgezogen

Das Jahr 2019 habe ich vollständig dem Reselling gewidmet. Nachdem mein YouTube-Kanal im Sommer des Jahres die 500 Abonnenten erreicht hat und viel Interesse zu dem Thema bestand, überlegte ich mir, wie ich davon profitieren kann. Die Idee war schnell gefunden: Das Hauptproblem meiner Zuschauer lag darin, gute Angebote zum Resellen zu finden. Also habe ich einfach meine Angebote weiterverschickt und dafür eine kleine Gebühr von 15 € im Monat erhoben. 

Am 31. Juli 2019 habe ich dann also mein Reselling Coaching auf den Markt gebracht. Ich war echt erstaunt, als ich am ersten Tag bereits 15 Kunden hatte. Mit dieser Anzahl hätte ich vielleicht in einem Monat gerechnet. Das Projekt war echt sehr cool und wir waren eine richtige Community. Einen Monat später, im August, habe ich dann einen wichtigen Meilenstein erreicht. Ich habe zum ersten Mal 1000 € innerhalb eines Monats verdient! Das war ein tolles Gefühl. Der Rest des Jahres verlief dann ziemlich unspektakulär.


2020 - Ein starkes Jahr, in dem ich viel gelernt habe

Auch im Jahr 2020 habe ich die ersten vier Monate vollständig dem Reselling gewidmet. Vor allem im ersten Lockdown hatte ich mehr als genug Zeit und konnte dadurch viel arbeiten. Ich merkte aber, dass ich langsam an meine Grenzen stieß. Zum einen gab es einfach nicht unendlich gute Reselling-Angebote und zum anderen verdiente ich eben nur Geld, wenn ich aktiv arbeitete. Im Urlaub gab es also keine Einnahmen. Ich fing also an, nach langfristigeren Geschäftsmodellen zu suchen. Ich überlegte und mir fiel ein, dass ich früher immer Handyhüllen in Carbon-Optik für mein iPhone bestellte. Warum nicht selbst verkaufen? Ich schaute mir also die Verkäufe auf eBay an und bestellte direkt 200 Stück bei Alibaba. Zwei Wochen später kam das Paket auch schon an und die Hüllen waren für mich ein voller Erfolg. Rasch verkauften sich davon 10 Stück täglich, sodass ich mich voller Euphorie auf die Suche nach weiteren Produkten machte und vieles bestellte.

Natürlich gab es viele Flops und die Lernkurve war besonders am Anfang gewaltig. Trotzdem habe ich es dann irgendwie geschafft, dass im Sommer bereits 50 Verkäufe täglich zusammenkamen. Zu diesem Zeitpunkt stellte ich dann meinen ersten Mitarbeiter ein: Meinen kleinen Bruder. Er übernahm schon seit längerem das Verpacken und war nun offiziell als Minijobber angemeldet. In diesem Sommer habe ich das zweijährige Kapitel des Resellings dann abgeschlossen und auch mein Reselling Coaching schweren Herzens eingestellt.

Bis zum Oktober habe ich das Import-Geschäft dann auf ca. 100 Verkäufe täglich skaliert, was bei mir das Maximum war. Weil es stabil weiterlief, stellte ich zum Endes des Jahres meinen zweiten Mitarbeiter ein. Mein Bruder (zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt) musste inzwischen täglich zwei Stunden zum Verpacken aufwenden, was ihm zu viel wurde. 

Das Jahr brachte aber auch Frustration mit sich. Wenn bestimmte Artikel sich nicht verkauften wie geplant oder die Umsätze ein paar Tage am Boden waren, habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und endlos lange nach Gründen gesucht. Ich habe daraus gelernt, dass es manchmal einfach so ist. Manchmal läuft ein Artikel eben schlecht und manchmal sind die Umsätze im Keller. Das ist ganz normal und damit muss man klarkommen


2021: Ein neues Geschäftsmodell. Schon wieder...

Langsam aber sicher hatte ich die Nase voll von eBay. Die Kundenanfragen nervten; meine Produkte wurden gnadenlos kopiert und ich musste immer wieder neue Produkte sourcen; egal was ich versuchte, ich kam einfach nicht über 100 Verkäufe täglich und verschiedene weitere Gründe veranlassten mich dazu, etwas anderes zu suchen. Die einzig wirkliche Alternative zu eBay ist und bleibt Amazon, weswegen ich anfing, mich darüber zu informieren. Schnell lernte ich, dass ich meine China Produkte nicht einfach auf Amazon anbieten kann und es dann Geld regnet. Amazon erfordert ein riesiges Maß mehr an Professionalität, bietet dafür aber auch einen viel größeren Markt als eBay. 

Schnell verbrachte ich den ganzen Tag damit, Informationen über das Verkaufen bei Amazon zu sammeln und bestellte voller Euphorie bei Alibaba Produkte für mehrere tausend Euro. Nach dem Motto:" Wenn der Bestseller 100.000 € Umsatz mit dem Produkt macht, wird meins ja bestimmt mindestens 10.000 € machen!" Das war natürlich nicht der Fall. Niemand kaufte meine Produkte. Auch hier war die Lernkurve am Anfang einfach gewaltig. Es gab jedoch ein Produkt, welches sich dann doch direkt gut verkaufte. Dieses habe ich bereits bei eBay verkauft und einfach mal bei Amazon angeboten. Bis zum Ende des Jahres 2021 habe ich damit immerhin 30.000 € Umsatz erwirtschaftet.

Das Jahr 2021 verlief insgesamt entspannt und ich launchte weitere Testprodukte. Vieles verzögerte sich leider stark, sodass erste richtige Produkte, die ich im Sommer bestellt habe, erst im Januar 2022 ankamen. Aber so ist das eben. Zum Ende des Jahres war die Probephase mit Amazon insgesamt profitabel und ich habe 70.000 € Umsatz erreicht. Für das Jahr 2022 habe ich mir fest vorgenommen, maximal durchzustarten! :)
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